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Was ist eine Host Read Native Ad?
Eine Host Read Native Ad ist eine beliebte Podcast-Werbeform die direkt in die Folge eingebaut wird. Weil sie vom Host selbst gesprochen wird, kommt sie authentisch rüber und stört weniger.
Die Werbung kann als Pre-, Mid- oder Post-Roll platziert werden, je nachdem, wann sie in der Episode abgespielt wird. Post-Rolls werden oft in Kombination mit einem Sponsoring gebucht.
💡 Lies hier weiter: Welche Werbeform ist die Richtige?
Warum sind Host Read Native Ads so effektiv?
Host-read Ads sind bei Podcast-Hörer*innen besonders beliebt: Rund 95 % nehmen Werbung in Podcasts positiv auf. Das liegt vor allem an einer
Hohen Vertrauenswürdigkeit – Die Hörer*innen vertrauen den Hosts und nehmen ihre Empfehlungen ernst.
Nahtlose Integration – Die Werbung fügt sich natürlich in den Podcast ein und wirkt weniger wie eine klassische Anzeige.
Mehr Individualität – Die Ads lassen sich an den Stil des Podcasts anpassen und dadurch persönlicher gestalten.
Werbung richtig aufnehmen
Die optimale Länge einer Host Read Native Ad liegt bei 90 bis 180 Sekunden, auch wenn es keine festen Vorgaben gibt. Werbung wirkt am besten, wenn sie eine persönliche Story enthält, da sie dadurch glaubwürdiger und spannender wird. Länger bedeutet nicht unbedingt besser – je länger die Ad, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Zuhörer abspringen und skippen.
💡 Tipp: Stelle sicher, dass deine Hörer*innen wissen, dass es sich um Werbung handelt, zum Beispiel mit einer Ansage wie: „Diese Episode wird unterstützt von…“. Achte darauf, dass die Formulierung nicht zu aufdringlich oder unklar ist, um den Eindruck zu vermeiden, getäuscht zu werden. Gestalte die Ad locker und unterhaltsam, damit sie sich nahtlos in den Flow deines Podcasts einfügt.
Die Art der Einbindung ist entscheidend
Eine Host Read Native Ad kann auf zwei Arten in deinen Podcast eingebaut werden: dynamisch oder baked-in. Hier die Unterschiede:
1. Dynamisch (Dynamic Ad Insertion, DAI)
Bei der dynamischen Variante wird die Werbung nachträglich in den Podcast eingefügt – also nicht gleich beim Erstellen, sondern erst beim Abspielen.
Du nimmst die Episode ohne Werbung auf und die Ad wird später per AdServer live in deinem Podcast ausgespielt. So kann die Ad bspw. auch nur für bestimmte Zielgruppen ausgespielt werden (Targeting).
Vorteile:
Mit dynamischer Werbung kannst du bereits veröffentlichte Episoden nachträglich mit Ads versehen. Je mehr Episoden dein Podcast hat, desto größer wird dein Werbeinventar, was deine Einnahmemöglichkeiten automatisch erhöht.
Du kannst mehrere Ads innerhalb eines Zeitraums ausspielen, wobei diese automatisch gestoppt werden, sobald die Kampagne endet. Deine Episoden bleiben trotzdem werbefrei, wenn keine Werbung geschaltet wird.
Da du dynamische Werbung flexibel in verschiedenen Positionen (z. B. Pre-Roll, Mid-Roll, Post-Roll) einfügen kannst, hast du mehr Optionen, deinen Podcast zu monetarisieren und verschiedene Werbepartner zu integrieren.
2. Baked-in
Bei dieser Methode wird die Werbung direkt in die Episode eingebaut, bevor sie veröffentlicht wird.
Du liest die Werbung während der Episode vor, und das bleibt dann so – es wird nichts nachträglich eingefügt.
Vorteil: die Ad ist fest mit deiner Episode verbunden, Im Vergleich zu dynamischen Ads erfordert die baked-in Werbung weniger technische Infrastruktur. Du musst keine AdServer oder zusätzliche Software zur Verwaltung von Werbeanzeigen nutzen.
Nachteil: Änderungen können das Neu-Hochladen der Episode erfordern, und Ads können schnell irrelevant werden, wenn sie lange online bleiben. Es gibt kein detailliertes Performance-Tracking wie bei dynamischen Ads und auch keine zielgruppenspezifische Steuerung – die Werbung ist für alle Hörer gleich. Zudem musst du möglicherweise zusätzlichen Aufwand betreiben, um die Ad nachträglich zu entfernen, wenn der Kampagnenzeitraum abgelaufen ist.
➡️ Lies weiter und erfahre, wie eine Host Read Native Ad-Kampagne abläuft.
➡️ Lies hier weiter und erfahre, was nach dem Anschluss an den AdServer zu tun ist.
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